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Fetales Kälberserum (FKS) wird als Nährlösung für Zellkulturen in biologischen und medizinische Laboren genutzt. Abgesehen vom ethischen Aspekt bei der FKS-Gewinnung birgt die Nutzung von fetalem Kälberserum Risiken durch mögliche Kontamination des Serums mit Krankheitserregern, in Abhängigkeit von der Herkunft des Serums. Durch eine fehlende Standardisierbarkeit, bedingt durch Schwankungen in der Zusammensetzung (unterschiedliche Herkunft der Mutterkühe, Nutzung verschiedener Rinderrassen) und mögliche Verunreinigungen durch Mikroorganismen, ist Kälberserum ein kritisch zu sehendes Nährmedium. Alternative Nährmedien basieren z.B. auf humanem Blutplättchen-Lysat (hPL). Daneben gibt es weitere FKS-freie Nährmedien, die aus menschlichem Blut oder synthetisch hergestellt werden. Die FKS-Datenbank ist ein Gemeinschaftsprojekt von 3Rs-Centre Utrecht Life Sciences und Animal Free Research UK. Sie verzeichnet FKS-freie Nährmedien und ihre Bezugsquellen.