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Seit 2001 präsentiert Metacritic Bewertungen zu Filmen, DVDs, Musik, Computerspielen und Fernsehsendungen auf seiner Website. Diese entstammen den Feuilletons der wichtigsten anglo-amerikanischen Tages- und Wochenzeitungen (u. a. „New York Times“, „Washington Post“). Via „Metascore“ lassen sich die individuellen Kritiken nach einer geheimen Formel berechnen und in einer ganzzahligen Bewertungszahl zwischen 100 (sehr sehenswert) und 1 darstellen. Dies ermöglicht die Zusammenstellung von Jahresbestenlisten oder sogenannten „All-Time High Scores“. Die Einstufungen von Metacritic hatten in der Vergangenheit u.a. bei Herstellern von Computerspielen großes Gewicht, wonach ein guter „Metascore“ zu Bonuszahlungen an die Entwickler führen bzw. dieser auch direkt Einfluss auf die Aktienkurse beteiligter Firmen nehmen konnte.
Fachgebiete:
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Publizistik, Film- und Theaterwissenschaft
Schlagwörter:
Filmwissenschaft
Fernsehen
Musik
Videospiel
Rezension
