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Der Großteil der rund 20.000 Kunstwerke von 269 Eigentümern wurde zwischen 1940 und 1944 jüdischen Eigentümern in Frankreich und Belgien geraubt, dabei handelt es sich um Gemälde, Skulpturen, Vasen, Möbel und andere Kunstwerke – viele davon mit Abbildungen. Deren Verbleib ist zumeist unklar, viele von ihnen wurden bislang weder an ihren aktuellen Standorten identifiziert noch an die rechtmäßigen Eigentümer zurückgeführt. Das digitale Projekt begann 2005 unter Beteiligung der Claims Conference, des US-Holocaust-Museums in Washington und des deutschen Bundesarchivs. Die Daten basieren auf einer Auswertung von Dokumenten des Einsatzstabs Reichsleiter Rosenberg (ERR), der im Zweiten Weltkrieg mit der Plünderung von Kulturgütern aus jüdischem Besitz befasst war. Die Kunstwerke in der Datenbank waren von den Nationalsozialisten in Paris im Museum Jeu de Paume zusammengeführt und schriftlich sowie zum Teil fotografisch erfasst worden. Die für das Projekt ausgewerteten Materialien verteilen sich über das deutsche Bundesarchiv, das Archiv des französischen Außenministeriums sowie das US-Nationalarchiv in Washington (NARA).
Fachgebiete:
Kunstgeschichte
Schlagwörter:
Kunstgeschichte
Enteignung
Nationalsozialismus
Weltkrieg <1939-1945>
Beutekunst