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für den berechtigten Nutzerkreis nach persönlicher Registrierung zugänglich
Hinweise:
Der Zugriff auf die Datenbank wird von den Fachinformationsdiensten (FID) Geschichtswissenschaft und Jüdische Studien mit Förderung der DFG angeboten und ist nur für einen fachlich definierten Nutzerkreis zugänglich. Weitere Informationen zur Nutzung der Datenbank und die Möglichkeit einer Registrierung finden Sie unter:
http://geschichtswissenschaft.fid-lizenzen.de/kfllogin https://juedische-studien.fid-lizenzen.de/kfllogin
Inhalt:
Die Datenbank bietet Zugang zu 55.000 digitalisierten Interviews, die in 62 Ländern und 41 Sprachen vor allem mit Überlebenden des Holocaust aufgezeichnet wurden. Aber auch Interviews mit Zeugen nationalsozialistischer Verbrechen und anderer während des Nationalsozialismus Verfolgter (z. B. Zeugen Jehovas, Sinti und Roma, Homosexuelle, Überlebende der „Aktion T4“) finden sich darunter. Seit kurzem wurde dieser Bestand durch Interviewsammlungen zu anderen Genoziden (z. B. Armenien 1915 – 1923, Nanjing Massaker 1937/38, Kambodscha 1975 – 1979, Ruanda 1994) noch einmal ergänzt.
Die USC Shoah Foundation hat mit der detailliert erschlossenen Sammlung die weltweit umfangreichste Interviewdatenbank zur Geschichte des Holocaust und des Nationalsozialismus geschaffen.
Die Plattform, die mittlerweile vom Anbieter ProQuest vermarktet wird, bietet durch eine sehr tiefe Erschließung und die umfangreiche Transkription nicht-englischsprachiger Interviews detaillierte Suchmöglichkeiten und die exakte Ansteuerung inhaltlich relevanter Interviewsegmente.