Bitte benutzen Sie einen Browser, der CSS versteht. Vielen Dank.
Das Datenbank-Infosystem (DBIS) verwendet Cookies, um die Benutzung zu verbessern. Mehr
Information
Mit Anklicken von "Akzeptieren" und dem weiteren Benutzen dieser Seite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
Das Chechen Archive gewährt seit Sommer 2016 Zugriff auf Videos, Fotos und Audiomaterial, das die Kriege und Menschenrechtsverletzungen in Tschetschenien dokumentiert. Die beiden Kriege kosteten zwischen 1994 und 2009 ca. 160.000 Menschen das Leben. Neben einem frei abrufbaren Katalog über das Archivmaterial ist der eigentliche Zugriff auf die Datenbank mit über 500 Stunden an Videosequenzen nur durch vertrauenswürdige Personen auf Anfrage zu wissenschaftlichen oder pädagogischen Zwecken möglich.
Die Videosequenzen enthalten Interviews mit Zeugen, Soldaten, Journalisten, Opfern oder Angehörigen, die von der heute in der Schweiz lebenden tschetschenischen Menschenrechtsaktivistin Sainap Gaschajewa, der tschechischen Journalistin Petra Prohaskova, dem russischen Journalisten Andrei Babizki sowie zweier anonymer Quellen stammen.
Hinter dem Angebot stehen der in der Schweiz beheimatete gleichnamige Verein Chechen Archive, sowie die Nichtregierungsorganisationen Echo des Krieges aus Tschetschenien, die Gesellschaft für bedrohte Völker Schweiz, Friedensfrauen weltweit und Reporter ohne Grenzen Schweiz.
Fachgebiete:
Geschichte
Schlagwörter:
Tschetschenien
Krieg
Augenzeuge
Interview
Quelle
Online-Publikation