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Monatliche Inflationsrate in Deutschland bis Mai 2024

29.05.2024 | Konjunktur & Wirtschaft

Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Mai 2024 gegenüber Mai des Vorjahres um voraussichtlich 2,4 Prozent gestiegen. Somit ist die Teuerungsrate erstmals seit Dezember im Vergleich zum Vormonat wieder leicht gestiegen. Ab Juli 2021 stieg die Inflation in Deutschland an und erreichte in den Jahren 2022 und 2023 ein Rekordniveau. Verantwortlich dafür waren unter anderem Basiseffekte, die auf die coronabedingte Senkung der Mehrwertsteuer in der zweiten Jahreshälfte 2020 und den damit einhergehenden sinkenden Preisen bei vielen Gütern zurückzuführen waren. Im Vergleich zum Vorjahr waren zudem die Preise für Mineralölprodukte und andere energieerzeugende Rohstoffe stark gestiegen, diese Entwicklung wurde durch den Krieg in der Ukraine weiter verstärkt. Seit der zweiten Jahreshälfte 2023 ist die Inflationsrate wieder deutlich zurückgegangen. Laut Destatis hat sich insbesondere die Situation bei den Energiepreisen entspannt, der Preisanstieg bei Nahrungsmitteln hat sich ebenfalls verlangsamt. Der Vergleich von Inflationsrate und Kerninflation zeigt, dass die Gesamtteuerung von Anfang 2022 bis Mitte 2023 von den Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln und Energie angetrieben wurde, in den letzten Monaten wirkte die Preisentwicklung in diesen Bereichen hingegen preisdämpfend. Ohne Berücksichtigung der Preisentwicklung von Nahrungsmitteln und Energie lag die Teuerungsrate bei drei Prozent.

Was ist Inflation?

Mit dem Begriff Inflation wird die Geldentwertung, also das Absinken des Geldwertes, bezeichnet. Verbraucher und Unternehmen bemerken diese Entwertung durch ein Ansteigen des Preisniveaus für Endprodukte wie Konsumgüter (z.B. Nahrungsmittel) oder Investitionsgüter (wie z.B. Maschinen). Der Verbraucherpreisindex bildet die Preisentwicklung für die privaten Verbrauchsausgaben ab und zeigt bei einer Steigerung des Indexes die aktuelle Höhe der Inflation an (siehe auch die jährliche Inflationsrate).

Wie wird die Inflationsrate ermittelt?

Die Inflationsrate errechnet sich aus dem Preisanstieg eines durch das Statistische Bundesamt definierten Produktwarenkorbs. Dieser Warenkorb enthält eine möglichst repräsentative Auswahl verschiedener Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs, für die ein durchschnittlicher Endverbraucher bzw. Haushalt in Deutschland im Jahresverlauf Geld ausgibt. Hierin enthalten sind unter anderem Ausgaben für Lebensmittel, Bekleidung, Miete, Strom, Telekommunikation, Freizeitausgaben und Rohstoffe (bspw. Benzin, Heizöl) sowie staatliche Gebühren und Steuern. Der Warenkorb wird laufend aktualisiert, damit immer diejenigen Gütervarianten in die Preisbeobachtung eingehen, welche von den Konsumenten aktuell häufig gekauft werden. Die durchschnittliche Preisentwicklung für eine Güterart wird dann jeweils mit dem Ausgabenanteil gewichtet, welchen die privaten Haushalte in Deutschland für diese Güterart ausgeben. Die Inflationsrate hängt demzufolge nicht nur davon ab, wie sich die Preise für die Produkte des Warenkorbes ändern, sondern auch davon, mit welchem Gewicht die Preisentwicklungen der einzelnen Güter in den Verbraucherpreisindex eingehen. Im sog. Wägungsschema ist festgelegt, welches Gewicht die Waren und Dienstleistungen im Verbraucherpreisindex haben. Das Wägungsschema wird alle fünf Jahre angepasst.

Weitere Informationen zur Entwicklung der Inflation erfahren Sie in unserem Report zum Thema.

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GfK-Konsumklima-Index für Deutschland bis Juni 2024

29.05.2024 | Konjunktur & Wirtschaft

Die Konsumstimmung in Deutschland hat sich in den letzten Monaten etwas erholt und stieg auf den höchsten Wert der letzten zwei Jahre, liegt laut GfK aber weiter auf niedrigem Niveau. Der GfK-Konsumklima-Index lag im Mai 2024 bei einem Indexwert von -24 Punkten. Für Juni 2024 prognostiziert die GfK für das Konsumklima einen Wert von -20,9 Punkten und somit eine weitere Verbesserung bei der Stimmung der Konsumentinnen und Konsumenten. Laut der GfK-Konsumklimastudie verbesserte sich der Indikator für die Einkommenserwartung moderat und der Indikator für die Konjunkturerwartung deutlich. Die Anschaffungsneigung stieg allerdings nur minimal an. 

Indikatoren des Konsumklima-Index

Der GfK-Konsumklima-Index misst die aktuelle Konsumstimmung der Privathaushalte in Deutschland. Hierbei geht es um die Einschätzung der Konsumneigung der Haushalte und die Ermittlung der Konsumabsichten durch repräsentative Befragungen. Bei der Befragung werden monatlich Personen ab 14 Jahren zu ihren Einkommens- und Konsumerwartungen innerhalb der nächsten zwölf Monate befragt. Der GfK-Konsumklima-Index errechnet sich aus den drei Indikatoren "Einkommenserwartung", "Anschaffungsneigung" und "Sparneigung". Zudem wird die "Konjunkturerwartung" erfragt. Ein negativer Konsumklima-Indexwert steht für eine schlechte Verbraucherstimmung mit negativen Auswirkungen auf die Binnenkonjunktur.

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Hinrichtungen nach Ländern 2023

29.05.2024 | Kriminalität, Recht & Justiz

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Entwicklung der Löhne in Deutschland bis Q1 2024

29.05.2024 | Konjunktur & Wirtschaft

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Investitionen in Werbung und Nettowerbeeinnahmen der Medien bis 2023

29.05.2024 | Werbung

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Bitcoin (BTC) Kursverlauf bis Mai 28, 2024

29.05.2024 | B2C-E-Commerce

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Nettoumsätze mit Radio- und Fernsehwerbung 2024 (gegenüber dem Vorjahr)

29.05.2024 | Werbung

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Einbürgerung von Ausländern bis 2023

28.05.2024 | Demographie

Vergangenes Jahr gab es so viele Einbürgerungen wie noch nie in diesem Jahrtausend. Im Jahr 2023 erhielten 200.095 Ausländer die deutsche Staatsangehörigkeit. Das entspricht einem Zuwachs von rund 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die meisten Eingebürgerten kamen dabei aus Syrien.

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Sonntagsfrage zur Bundestagswahl (RTL, n-tv) im Mai 2024

28.05.2024 | Politik

Laut RTL/n-tv-Trendbarometer hätten 30 Prozent der befragten Personen die CDU/CSU gewählt, wenn am Sonntag nach der Befragung wirklich Bundestagswahl gewesen wäre. Die SPD wäre mit 16 Prozent der Stimmanteile zweitstärkste Kraft, jedoch 14 Prozentpunkte hinter der Union. Die AfD erreichte in der Forsa-Sonntagsfrage 15 Prozent und verliert seit dem Januar 2024 an Zustimmungswerten. Die Grünen liegen bei 13 Prozent. Das neu gegründete "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) erreichte sechs Prozent der Stimmen, gleichauf mit der FDP mit ebenfalls sechs Prozent der Stimmanteile. Die Linke fällt unter 3 Prozent.

Was ist die Sonntagsfrage?

Bei der Sonntagsfrage wird ermittelt, welches Ergebnis eine Partei erreichen würde, wenn bereits am nächsten Sonntag Wahlen stattfinden würden. Sie ist damit ein wichtiges Barometer für die politische Stimmung. Sonntagsfragen werden regelmäßig von verschiedenen Instituten im Auftrag unterschiedlicher Medien erhoben. Das Meinungsforschungsinstitut Forsa stellt jede Woche im Auftrag der Fernsehsender RTL und n-tv die Sonntagsfrage. Zudem wird regelmäßig gefragt, wen die befragten Personen direkt zum Kanzler/ zur Kanzlerin wählen würden.

Wahl des Bundestages in Deutschland

Die Wahl des deutschen Bundestages findet alle vier Jahre statt. Nach der Bundestagswahl am 26. September 2021 erhielten die Parteien CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, Linke, AfD und der SSW Einzug in das gesetzgebende Organ. Die aktuelle Regierung stellen die Parteien aus SPD, den Grünen und der FDP unter Führung des SPD-Politikers Olaf Scholz. Die nächste Bundestagswahl findet aller Voraussicht im Jahr 2025 statt.

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Die reichsten Menschen der Welt 2024

28.05.2024 | Demographie

Bernard Arnault ist mit einem Vermögen von 204 Milliarden US-Dollar der reichste Mensch der Welt (Stand: 28. Mai 2024). Der französische Unternehmer wurde mit dem Luxusgüterhersteller

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