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Veranstaltungen

Infotag vor Ort

Agroforst-Feldtag in Mitteldeutschland

Di. 28.05.24 | 10:00

Am Standort Dornburg des Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR) wird seit 2007 Agroforstwirtschaft mit Kurzumtriebsstreifen und Biodiversitätsgehölzen praktiziert. Auf dem Feldtag erfahren wir, wie die Gehölzstreifen das Mikroklima auf dem Acker durch Windschutz und Beschattung beeinflussen. Neben pflanzenbaulichen Erträgen wird auch die praktische Bewirtschaftung des Agroforstsystems vom langjährigen Betriebsleiter Andreas Kröckel erläutert.

Schulung Digital

Online-Informationsveranstaltung zur berufsbegleitenden Weiterbildung zum regionalen Bio-Wertschöpfungskettenmanagement

Di. 04.06.24 | 11:00

Die Anmeldung zum Pilotkurs der berufsbegleitenden Weiterbildung zum regionalen Bio-Wertschöpfungskettenmanagement ist ab sofort möglich.

Die Weiterbildung wurde im Rahmen des Forschungsprojektes QC_RegioBio, gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL), gemeinsam durch das Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL) und den Bundesverband der Regionalbewegung e.V. (BRB) entwickelt.

Der Kurs richtet sich an alle, die beruflich (Bio-)Wertschöpfungsketten in ihrer Region aufbauen oder die Akteure entlang der Wertschöpfungskette unterstützen. Dabei ist es nicht relevant, ob sie diesen Beruf erst seit wenigen Wochen oder bereits seit mehreren Jahren ausüben – alle sind willkommen und können von diesem Angebot profitieren.

Kerninformationen zur Weiterbildung:

  • Start im Oktober 2024, Ende im September 2025
  • 3 Präsenz-Termine, monatliche Online-Termine
  • Die Anmeldung ist ab sofort bis 31. Juli 2024 möglich.
  • Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

Zur Vorstellung der Weiterbildung und zur Klärung offener Fragen findet diese Online-Informationsveranstaltung statt.

Anmeldung bis zum 31. Mai 2024 per Mail an krommer@regionalbewegung.de

 

Tagung Hybrid

Jahrestagung der Chartagemeinschaft Digitalisierung

Di. 04.06.24 | 08:30

Datenbasierte Land- und Ernährungswirtschaft: KI – Betriebsökonomie – Entscheidunterstützung

Die Landwirtschaft entwickelt sich rasant weiter. Mehr und mehr digitale Technologien halten Einzug und generieren Daten. Diese Daten können sowohl aus betriebsökonomischer, wie auch betriebsökologischer Sicht eine wertvolle Managementhilfe auf jedem landwirtschaftlichen Betrieb darstellen.

Aus diesem Grund steht die Jahrestagung 2024 der Chartagemeinschaft Digitalisierung unter dem Motto «Datenbasierte Land- und Ernährungswirtschaft». Hierbei erhalten die Teilnehmenden einen Überblick zu aktuellen Bestrebungen und derzeit eingesetzten Systemen – und was uns die Zukunft bringen wird. Zusätzlich geben die Referierenden Einblick in konkrete Projekte und Erfahrungen aus der landwirtschaftlichen Praxis.

Infotag vor Ort

Pillnitzer Erdbeertag

Mi. 05.06.24 | 13:00

Sortenwahl, Anbau und Pflege von Erdbeeren

Betriebsbesichtigung vor Ort

„FiniTo trifft… Löwer“

Mi. 05.06.24 | 14:00

Infonachmittag: Torfreduzierung im Zierpflanzenbau

Programm

14:00 Uhr
Führung durch den hochmodernen Produktionsbetrieb mit einem Schwerpunkt auf Substrate und Düngung

15:00 Uhr
Infostände zur Torfreduzierung, kleine Snacks und Austausch

Betriebsbesichtigung Digital

Herstellung und Einsatz verschiedener Komposte für eine nachhaltige Bodenfruchtbarkeit

Do. 06.06.24 | 09:30

Im Jahresverlauf werden dem Boden durch den Anbau von Marktprodukten Nährstoffe entzogen. Besonders in viehlosen und vieharmen Regionen sind auf vielen Ökobetrieben die Nährstoffe ein knappes Gut. Deshalb ist die Rückführung dieser Nährstoffe bzw. das Schließen von Nährstoffkreisläufen essenziell wichtig für eine nachhaltige Bodenfruchtbarkeit. Eine Möglichkeit diese Defizite an Makro- und Mikronährstoffen auszugleichen, sowie zusätzlich das Bodenleben, die Bodenstruktur und Wasserspeicherkapazität zu fördern ist der Einsatz von Komposten. Die Ausbringung von Kompost fördert die Entwicklung von Bodenlebewesen wie Bakterien, Pilzen und Regenwürmer. So kann z.B. der Befall mit bodenbürtigen Pathogenen, tierischen Schädlingen, sowie der Keimreiz von Unkräutern nachhaltig reduziert werden. Durch den hohen Humusanteil im Kompost wird nicht nur CO2 im Boden gespeichert, sondern gleichzeitig steigt auch das Nährstoffspeichervermögen (Kationen-Austausch-Kapazität KAT) gesteigert. Dadurch werden nicht nur regionale Nährstoffkreisläufe geschlossen, sondern auch stabile Erträge mit hoher Produktqualität erzielt. Kurzum: die Resilienz unserer Böden wird gegen Umwelteinflüsse wie Starkregen (Wasserspeichervermögen), Hitzeperioden, Erosion und den Verlust von Bodenleben erhöht.Es gibt verschieden Arten der Kompostherstellung wie z.B. den Heißrotte-Kompost oder die Mikrobielle Carbonisierung (MC Kompost). Die Herstellung von MC-Kompost und die Besichtigung von Kompost gedüngten Kulturen wird uns Johannes Kreppold erklären. Den Heißrotte Kompost, sowie dessen Anwendung im Gemüsebau, werden wir bei Johannes Pfänder kennenlernen. Auch den Einsatz von Biogut- und Grüngut Komposten aus öffentlichen Komposttieranlagen ziehen immer mehr Landwirte und Landwirtinnen in Erwägung. Voraussetzung für die Anwendung dieser Komposte im Ökolandbau ist das RAL-Gütezeichen und die zusätzliche Anerkennung von Bioland/Naturland. Dieser zertifizierte Kompost unterliegen strengeren Grenzwerten bei Schwermetallen und Fremdstoffanteil. Mittlerweile wären ca. 70 % der Komposte in Deutschland für den Ökolandbau geeignet. Leider werden aktuell nur ca. 10 % dieses Potenzials genutzt. Bei der Führung in der AFA Augsburg mit Markus Jakob (ebenfalls Kompostanwender) wird uns der Weg der gewerblichen Kompostherstellung, über Hygienisierung, der Siebung und Aufbereitung mit modernster Technik gezeigt.

Infotag vor Ort

Umstellertag Baumschule und Zierpflanzenbau I

Fr. 07.06.24 | 10:00

Sie leiten einen konventionellen Zierpflanzenbetrieb und möchten sich unverbindlich über eine Umstellung auf die ökologische Wirtschaftsweise informieren? Dann sind Sie hier richtig! 

Verbraucher*innen setzen sich immer häufiger kritisch mit den Produktionsbedingungen von Konsumgütern auseinander, so auch im Bereich Zierpflanzenproduktion und Baumschule. Gesellschaftlich und politisch besteht schon länger der Wunsch nach einer Reduktion des Torf- und des Pflanzenschutzmitteleinsatzes. Produktionsbetriebe sorgen sich beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln um die Zunahme von Resistenzen und um den Gesundheitsschutz ihrer Mitarbeiter*innen. Aus diesen Gründen steht bei einigen Betrieben die Frage im Raum, ob sich eine Umstellung auf zertifiziert biologische Produktion lohnen könnte. Ein Umstellertag soll interessierte Betriebe nun in dieser Entscheidungsfindung unterstützen.

Die Veranstaltung ist auf zwei Tage aufgeteilt: Am 07. Juni werden Sie in Vorträgen und direktem Austausch von Praktikern, Vermarktungsvertretern und Beratern über grundlegende Anforderungen, Fördermöglichkeiten, Herausforderungen und Chancen des Ökolandbaus informiert. Die Besichtigung der seit den 1980ern ökologisch wirtschaftenden Baumschule Aloys Pöhler soll den Tag abschließen. Sie befindet sich etwa 40 km südlich vom Landkreis Ammerland, der Gegend mit der höchsten Dichte an Baumschul- und Zierpflanzenbetrieben in Niedersachsen, und ist einer von nur wenigen zertifiziert ökologisch wirtschaftenden Baumschulbetrieben in der Region. Das lange Bestehen der Bioland-Baumschule zeigt, dass der Betriebsleiter mit Leib und Seele vom Ökolandbau überzeugt ist, und verspricht einen umfangreichen Erfahrungsschatz.

Der 2. Umstellertag findet am 14. Juni statt.