ARD-Hörspieldatenbank

10.05.2024: 70. Geburtstag von Sabine Postel, Schauspielerin und Hörspielsprecherin

Hörspiele mit Sabine Postel in der ARD Hörspieldatenbank

 
„Der Rundfunk ist ein mechanisches Instrument, und seine arteigenen künstlerischen Wirkungen können nur von der Mechanik herkommen.“

(Hans Flesch, 1928)

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Hörspiel aktuell - Die Entdeckung Spielofaniens © SWR/Patricia Neligan

Hörspiele nach 1945

Hörspiele 1945 – heute

Dokumentiert sind die Produktionen der einzelnen Landesrundfunkanstalten und des Deutschlandradios sowie Auftrags- und freie Autorenproduktionen. Sie finden Nachweise zu Originalhörspielen, Hörspielbearbeitungen, Ars acustica und hörspielbegleitenden Features, Interviews und Gesprächsrunden. Dazu kommen Rezensionshinweise, Angaben zu Auszeichnungen und CD-Veröffentlichungen.

 

Außenansicht des Musik- und Hörspielkomplexes Block B im Funkhaus Berlin des DDR-Rundfunks - © DRA Babelsberg/Karl Dundr

Hörspiele aus der DDR

Hörspiele des DDR-Rundfunks

Hinter diesem Sammelbegriff verbergen sich Produktionen vom Mai 1945 bis zum 31. Dezember 1991 mit einem Umfang von über 8.000 überlieferten Hörspielen und Features. Dazu gehören Originalhörspiele und Hörspielbearbeitungen deutschsprachiger und ausländischer Autoren, etwa 3.500 Kinderhörspiele, zahlreiche Produktionen der Genres Kriminal- und Science Fiction-Hörspiel und nicht zuletzt unterhaltende Sendereihen.

 

Hörspiel historisch - © DRA/Hanni Forrer

Die Ursprünge

Hörspiele 1924 – 1928

Hier finden Sie Nachweise zu Ursendungen von Hör- und Sendespielen zwischen 1924 und 1928. Dokumentiert sind über 2.500 Produktionen der einzelnen Sendegesellschaften. Neben Form- und Inhaltsdaten bieten wir in Auswahl historische Rezensionen und Manuskripte aus dem Bestand des Deutschen Rundfunkarchivs.

Tipp

William Faulkner: Schall und Wahn (Hörspiel in vier Teilen) | Regisseur Walter Adler | © SWR/Sabine Stumpp

William Faulkner: Schall und Wahn (Hörspiel in vier Teilen)
Aus vier Perspektiven wird in einer komplexen Erzählstruktur der Zerfall der Südstaatenfamilie Compson geschildert: Im ersten Teil wird Karsamstag, der 7. April 1928 im fragmentierten Bewusstseinsstrom des geistig behinderten Benjy abgebildet. Kurze Szenen aus verschiedenen Phasen seines Lebens sind untrennbar miteinander verwoben. Der zweite Teil schildert den Ablauf des 2. Juni 1910 aus der Sicht des ältesten Sohnes, des depressiven Quentin. Lebensweisheiten seines Vaters kommen ihm in den Sinn, ebenso die Erinnerung an die Hochzeitsfeier seiner Schwester Caddy. Im dritten Teil wird der Zerfall der Familie aus der Perspektive Jason Compsons erzählt, dem Drittältesten, der nach dem Tod seines Vaters die Rolle des Hausherrn übernommen hat. Am 6. April 1928 investiert Jason glücklos in Aktien und entwendet heimlich das Geld, mit dem seine vertriebene Schwester Caddy ihre im Haus lebende Tochter Quentin unterstützt. Der vierte Teil wird von einem anonymen Erzähler außerhalb der Familie berichtet. Im Mittelpunkt stehen Dilsey, die alte Schwarze Bedienstete und gute Seele des Hauses, und Jason. Nun bricht Quentin dessen Geldkassette auf und flieht. Zurück bleiben der betrogene Betrüger, seine gefühlskalte Mutter und sein geistig behinderter Bruder.

Sendung am 19.05.2024 (Teil 1), 20.05.2024 (Teil 2), 26.05.2024 (Teil 3) und am 30.05.2024 (Teil 4) um 18.20 Uhr bei SWR Kultur

 

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Letztes Update:   16.05.2024
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Di + Mi   9:00 - 15:00 Uhr
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