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UeLEX – Vorstellung des Projekts

Das Germersheimer Übersetzerlexikon UeLEX ist ein frei zugängliches, kontinuierlich wachsendes interdisziplinäres Online-Referenzwerk, das seit 2015 existiert und seit 2022 in konzeptionell und technisch überarbeiteter Form zur Verfügung steht. Zur Vorgeschichte und Entstehung des Projekts siehe den 2015 publizierten Beitrag der Herausgeber Andreas F. Kelletat und Aleksey Tashinskiy Germersheimer Übersetzerlexikon, Einführung (2015).

Das Kernelement des Lexikons bilden Übersetzerporträts, wissenschaftlich fundierte Essays, in denen die Biographien und das übersetzerische Wirken von Personen kritisch gewürdigt werden, die seit den Tagen Luthers ins Deutsche übersetzt haben. Begleitet werden die Essays von ausführlichen übersetzerzentrierten Bibliographien. Die übersetzerische Tätigkeit kann dabei eine haupt- oder nebenberufliche gewesen sein oder auch „nur“ eine vorübergehende Beschäftigung, die besonderen Lebensumständen zu verdanken war […]

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Aktuelle Einträge im UeLEX

Werner Creutziger, Jg. 1929
von Heidi Rotroff, 6. Juni 2024

Margarete Bruns, 1873–1944
von Mark Behrens, 6. Juni 2024

Alexandra Ramm-Pfemfert, 1883–1963
von Stefanie Kremmel, 30. Mai 2024

Una Pfau, Jg. 1942
von Andreas F. Kelletat, 6. Mai 2024

Burkhard Stephan, Jg. 1932
von Maryia Kavaleuskaya, 6. Mai 2024

Martin Opitz, 1597–1639
von Andreas F. Kelletat, 16. April 2024

Ernst Simon, 1870–?
von Stefanie Kremmel, 7. April 2024

Nagi Naguib, 1931–1987
von Mahmoud Hassanein, 4. April 2024

Albrecht Lempp, 1953–2012
von Przemysław Chojnowski, 27. März 2024

Verner Arpe, 1902–1979
von Klaus-Jürgen Liedtke, 25. März 2024

Armin Kerker, 1943–1992
von Andrea Schellinger, 13. März 2024

Wencel Scherffer von Scherffenstein, 1598/99–1674
von Andreas F. Kelletat, 5. März 2024

Monica Huchel, 1914–2002
von Andreas F. Kelletat, 28. Februar 2024

Raissa Adler, 1873–1962
von Stefanie Kremmel, 16. Februar 2024

Dmitrij Umanskij, 1901–1977
von Andreas Tretner, 15. Februar 2024

Übersetzer im Fokus

CaptionKupfer(nach)stich von Johann-Baptist Paravicini mit rühmendem Distichon von Caspar Barth auf den Dichterfürsten Opitz. Abbildung aus dem digitalen Store norske leksikon 2005-2007, Vorlage im Rijksmuseum, Amsterdam.
Publication Date16. April 2024
Kupfer(nach)stich von Johann-Baptist Paravicini mit rühmendem Distichon von Caspar Barth auf den Dichterfürsten Opitz. Abbildung aus dem digitalen Store norske leksikon 2005-2007, Vorlage im Rijksmuseum, Amsterdam.

Martin Opitz, 1597–1639

Der aus Schlesien stammende Martin Opitz (1597–1639) galt durch das ganze 17. Jahrhundert als der bedeutendste deutsche Dichter überhaupt. In seinem wirkmächtigen Opitz-Essay von 1923 zitiert Friedrich Gundolf die Lobeshymnen der zeitgenössischen Dichterzunft auf Opitz als „Erretter deutscher Sprache“, „Wunder der Deutschen“, als „Ausbund und Begriff aller hohen Kunst und Gaben“ (Gundolf 1923: 50).2Vernichtend urteilte […]

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Joachim Christian Friedrich Schulz, 1762–1798

Joachim Christian Friedrich Schulz, der seine Schriften meist nur mit „Friedrich Schulz“ signierte,34James Daniel Bean geht zwar in seiner Dissertation The Literary Criticism of Friedrich Schulz auf diesen Band ein, blendet Schulzʼ übersetzungstheoretische Überlegungen jedoch aus (vgl. Bean 1976: 180ff).Schulz unterscheidet in dem genannten Aufsatz zwei Übersetzungsmethoden, ähnlich wie andere Autoren auch. Originell ist an […]

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