Genug von euch, reden wir über uns: Bei der Pro-Palästina-Bewegung an den Universitäten geht es nicht um die Menschen in Gaza, sondern um westlichen Narzissmus. Eine kritische Analyse.
Rund 13.000 Jugendliche leben in Österreich in Wohnformen der Kinder- und Jugendhilfe oder Pflegefamilien. Doch mit der Volljährigkeit fallen die meisten Care Leaver aus den Maßnahmen der Jugendhilfe heraus und sind plötzlich auf sich gestellt.
Wieder einmal ein Muttertag, an dem sich Frauen über ihr Leben als Mama beschweren. Dabei geht es ihnen doch heute viel besser, oder nicht? Eine Glosse.
Hände waschen und Lüften galt in der Corona-Zeit als Um und Auf. Diese Regeln gehen zurück auf die Britin Florence Nightingale: die Begründerin der modernen Pflege. Ein Porträt zum Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai.
Seit fast 30 Jahren engagiert sich der deutsche Priester Stefan Hippler in der HIV/AIDS-Hilfe in Südafrika. Im Interview spricht er über die Herausforderungen und Chancen des Landes vor den Parlamentswahlen am 29. Mai.
US-amerikanische Schulen haben ein Gegenmittel gegen die Smartphone-Sucht gefunden: ein radikales Handyverbot. Österreichs Bildungssystem sollte ihrem Beispiel folgen.
Der deutsche Politikwissenschafter Herfried Münkler über die nötige Abkehr der EU vom Einstimmigkeitsprinzip, Österreichs selbstgewählte "Bedeutungslosigkeit“, Viktor Orbáns Gewieftheit und Indien als Schlüssel einer neuen Weltordnung.
Ihr Leben war geprägt von der Kunst ihrer Zeit. Die Künstlerin Broncia Koller-Pinell (1863-1934) steht nun im Mittelpunkt einer Ausstellung im Unteren Belvedere.
FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic ist in Sarajevo geboren und in Kärnten aufgewachsen. In ihrer Kolumne schreibt sie über Kultur, Identitäten und die Frage, was uns verbindet.
Vor 90 Jahren besiegelte die „Maiverfassung“ die Verquickung des Ständestaats mit der katholischen Kirche. Heute distanziert sich Letztere von dieser unseligen Allianz. Und das ist gut so.
Er hat mit der Gründung von Facebook unsere Art der Kommunikation revolutioniert – und lebt mit dem Vorwurf, Kinder und Jugendliche zu gefährden. Nun wird Mark Zuckerberg, der Mann mit der maskenhaften Miene, 40. Eine Annäherung.
Progressive politische Bewegungen wie die Bierpartei geben vor, eine Abweichung von der Norm zu sein – dabei wird die Abweichung selbst zur Norm. Über die konstruktiven und destruktiven Folgen dieser Praxis.
Wird die eigene Meinung bedroht, entsteht kognitive Dissonanz. Politische „Zündler“ spielen damit ihr destruktives Spiel. Konstruktive Kräfte hingegen sollten darin eine Chance sehen. Reflexionen zum Superwahljahr 2024.
Was ist der Mensch? In der letzten Folge der FURCHE-Serie zu den großen Fragen Immanuel Kants diskutieren die Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und der Biologe Kurt Kotrschal über die "Natur" des Menschen, Gender-Identität, das Animalische der Sexualität und das Spezifische der Menschenwürde.
„Fressen und gefressen werden“: Dieses wenig charmante Naturgesetz verliert bei Andreas Weber seinen Schrecken. Der deutsche Biologe über die Freude am essbaren Garten, erotische Ökologie und die Vegetation als prosoziales Vorbild.
Am 14. Mai feiert Karl-Markus Gauß seinen 70. Geburtstag. In seinem neuen Buch "Schiff aus Stein" sucht er in Kurztexten das Kleinste und Naheliegendste auf.
FURCHE Filmkritiken
Festival-Hits - und alle relevanten, in Österreich gezeigten Filme.
In der Kolumne "Erklär mir deine Welt" kommen Hubert Gaisbauer und Johanna Hirzberger miteinander ins Gespräch. Diese Woche geht es um "wahre" Menschen auf Fotos - und schwindende Neugier im Alter.
Der Vienna City Marathon hat gezeigt: Sportveranstaltungen mit Extrembelastung sind ungebrochen populär. Wo aber verläuft die Grenze zwischen gesundheitsförderndem und -schädlichem Laufen? Über eine Kultur zwischen Fitnesswahn und Bewegungsmangel.
Junge Menschen stellen Ansprüche an ihre Arbeitgeber. Und das ist auch gut so, schreibt der Journalist David Gutensohn in seinem neuen Buch „Generation Anspruch“. Warum Überstunden überflüssig sind und Konsum unglücklich macht.
Verletzlichkeit gilt heute oft als Schwäche, die es durch Fortschritt zu überwinden gilt. Der Arzt und Philosoph Giovanni Maio zeigt, warum man sich von dieser Vorstellung lösen sollte.
Der Schriftsteller Paul Auster ist 77-jährig in seinem Haus in Brooklyn/New York an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Er galt als einer der bedeutendsten Autoren der US-Literatur. Sein jüngstes Buch "Bloodbath Nation" kann als Warnung verstanden werden. Eine Hommage anhand von Texten aus dem FURCHE-Navigator.