Wir glorifizieren die Romantik und unterschätzen die Freundschaft, sagt etwa die Autorin Rhaina Cohen. Über die Geschichte und Bedeutung der platonischen Liebe.
Mit „Sterben“ gelingt dem deutschen Regisseur Matthias Glasner ein dreistündiges Traktat über den Tod und das Leben – und ein famos gespielter, wichtiger Film.
Das Höchstgericht hob vergangenen Herbst Teile des ORF-Gesetzes auf. Für eine Reparatur in dieser Legislaturperiode bleibt freilich kaum mehr Zeit. Eine Analyse.
Der Fall Lena Schilling zeigt einmal mehr: Der Diskurs ist von Hass und vernichtenden Urteilen geprägt – jenseits durchaus berechtigter Kritik. Ein Ausweg liegt im „Gespräch der Feinde“.
Ab Herbst 2026 soll die Psychotherapie-Ausbildung an den öffentlichen Universitäten verankert sein. Die Akademisierung dieser Disziplin führt derweil zu gemischten Gefühlen.
Péter Magyar mobilisiert Zehntausende gegen Viktor Orbán – und punktet dadurch, dass er selbst der Regierungspartei angehörte. Schaden könnte er aber auch Ungarns Opposition. Ein Porträt.
Wie geht man damit um, dass Kinder ihre Zeit so reichlich mit dem Handy verbringen? Ein Verbot am Esstisch oder etwa doch ein klärendes Gespräch? Die Medienexpertin Claudia Paganini weiß Rat.
Ihr Leben war geprägt von der Kunst ihrer Zeit. Die Künstlerin Broncia Koller-Pinell (1863-1934) steht nun im Mittelpunkt einer Ausstellung im Unteren Belvedere.
Mit Brexit, Pandemie und Ukraine-Krieg ist das Interesse an Europa gestiegen, sagt der Sprecher des EU-Parlaments, Jaume Duch Guillot. Warum man besser Enkel statt Opas nach Europa schicken sollte – und woran Anti-Europäer bislang scheitern.
Neben der Linderung psychischer Leidenszustände sollten auch andere gesellschaftlich relevante Funktionen der Psychotherapie beachtet werden. Zur Reform der Psychotherapie-Ausbildung.
Seit fast 30 Jahren engagiert sich der deutsche Priester Stefan Hippler in der HIV/AIDS-Hilfe in Südafrika. Im Interview spricht er über die Herausforderungen und Chancen des Landes vor den Parlamentswahlen am 29. Mai.
Genug von euch, reden wir über uns: Bei der Pro-Palästina-Bewegung an den Universitäten geht es nicht um die Menschen in Gaza, sondern um westlichen Narzissmus. Eine kritische Analyse.
Rund 13.000 Jugendliche leben in Österreich in Wohnformen der Kinder- und Jugendhilfe oder Pflegefamilien. Doch mit der Volljährigkeit fallen die meisten Care Leaver aus den Maßnahmen der Jugendhilfe heraus und sind plötzlich auf sich gestellt.
Er hat mit der Gründung von Facebook unsere Art der Kommunikation revolutioniert – und lebt mit dem Vorwurf, Kinder und Jugendliche zu gefährden. Nun wird Mark Zuckerberg, der Mann mit der maskenhaften Miene, 40. Eine Annäherung.
Der deutsche Politikwissenschafter Herfried Münkler über die nötige Abkehr der EU vom Einstimmigkeitsprinzip, Österreichs selbstgewählte "Bedeutungslosigkeit“, Viktor Orbáns Gewieftheit und Indien als Schlüssel einer neuen Weltordnung.
US-amerikanische Schulen haben ein Gegenmittel gegen die Smartphone-Sucht gefunden: ein radikales Handyverbot. Österreichs Bildungssystem sollte ihrem Beispiel folgen.
Wieder einmal ein Muttertag, an dem sich Frauen über ihr Leben als Mama beschweren. Dabei geht es ihnen doch heute viel besser, oder nicht? Eine Glosse.
FURCHE Filmkritiken
Festival-Hits - und alle relevanten, in Österreich gezeigten Filme.
In der Kolumne "Erklär mir deine Welt" kommen Hubert Gaisbauer und Johanna Hirzberger miteinander ins Gespräch. Diese Woche geht es um "wahre" Menschen auf Fotos - und schwindende Neugier im Alter.
Wird die eigene Meinung bedroht, entsteht kognitive Dissonanz. Politische „Zündler“ spielen damit ihr destruktives Spiel. Konstruktive Kräfte hingegen sollten darin eine Chance sehen. Reflexionen zum Superwahljahr 2024.
Der Vienna City Marathon hat gezeigt: Sportveranstaltungen mit Extrembelastung sind ungebrochen populär. Wo aber verläuft die Grenze zwischen gesundheitsförderndem und -schädlichem Laufen? Über eine Kultur zwischen Fitnesswahn und Bewegungsmangel.
Junge Menschen stellen Ansprüche an ihre Arbeitgeber. Und das ist auch gut so, schreibt der Journalist David Gutensohn in seinem neuen Buch „Generation Anspruch“. Warum Überstunden überflüssig sind und Konsum unglücklich macht.