Die Kunst solle sich nicht selbst so ernst nehmen, war seine Devise. Welche Kunst daraus entstanden ist, zeigt eine umfassende Ausstellung über den Pop-Art-Künstler Roy Lichtenstein in der Albertina.
Die Initiative „Superar“ ermöglicht allen Kindern kostenlosen Musikunterricht. Fatima und Aset haben so Geige spielen gelernt. Am 23. Juni treten sie bei der Kulturolympiade im Rahmen der Olympischen Sommerspiele in Paris auf.
Das Biopic „Golda“ über die israelische Ministerpräsidentin Golda Meir zeigt unfreiwillig viele Parallelen zwischen dem Jom-Kippur-Krieg 1973 und heute. Helen Mirren gelingt einmal mehr eine oscarreife Performance.
In seinem letzten, Fragment gebliebenen Roman ging Gerhard Roth erfrischend streitlustig mit der Weltliteratur vors Jüngste Gericht. Nun erscheint der Band des 2022 verstorbenen Autors. Eine persönliche Annäherung.
Ein Glaube, viele politische Interpretationen: Die EU-Positionen der Kirchen in den Mitgliedsländern zeigen eine große Bandbreite. Im europäischen Verbund setzt sich aber die Pro-EU-Linie durch.
Der innenpolitische Streit über das EU-Renaturierungsgesetz ist voll im Gange. Warum dieses Gesetz überlebenswichtig ist und es mehr Engagement vonseiten der Land- und Forstwirtschaft braucht – samt einer ökologischen Jagdreform. Ein Gastkommentar.
Israels Kriegsstrategie baut auf Rache und Vergeltung und boykottiert damit die Möglichkeit von Versöhnung und Vergebung. Es ist nur die Hamas, die von diesem Vorgehen profitiert.
Mangelnde Kontakte, finanzielle Schwierigkeiten, Beziehungsprobleme oder Sorgen um Angehörige: Ein neuer Public-Health-Ansatz bietet niederschwellige Unterstützung für Menschen, deren gesundheitliche Probleme nicht allein medizinische Ursachen haben.
Während Hamburger Extremisten von einem Kalifat träumen, hat die islamische Gemeinschaft der Ahmadiyya dieses schon verwirklicht – freilich fernab politischer Machtansprüche. Ein Lokalaugenschein in Wien und London.
Vor hundert Jahren, am 3. Juni 1924, starb mit Franz Kafka einer der wichtigsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Wie verliefen seine letzten Tage in Kierling? Wie lebt seine Literatur in der Musik weiter? Und welche Spielwiesen ermöglicht sie Autorinnen und Interpreten?
Vor 100 Jahren, am 3. Juni 1924, starb in Kierling bei Klosterneuburg einer der wichtigsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Splitter über die letzten Wochen und Tage - zum Lesen und Hören.
Todd Haynes bietet im Psychodrama „May December“ Natalie Portman und Julianne Moore eine große Bühne, um alle Register ihres schauspielerischen Könnens zu ziehen.
Der 12. Pfingstdialog hat am 15. und 16. Mai 2024 auf Schloss Seggau stattgefunden und sich mit Herausforderungen und Chancen der Regionen Europas in einer globalisierten Welt beschäftigt.
Barbara Steiner ist Anwältin für Familienrecht und unterstützt auch Opfer von sexueller Gewalt oder Menschenhandel bei Prozessen. Mit ihrer Arbeit will sie patriarchale Strukturen im Rechtswesen aufbrechen – und angehenden Juristinnen Mut machen.
Neuere Forschung zeigt: Depressionen können durch eine Ernährungsumstellung verbessert werden. Wie man über das Essen wieder zu mehr Lebensfreude findet.
Dem Thüringer AfD-Landeschef Björn Höcke gehören in diesem Frühjahr wieder einmal die Schlagzeilen. Im September dieses Jahres könnte er Protagonist eines politischen Dammbruchs werden. Porträt eines Rechtsradikalen.
Der US-amerikanische Schriftsteller George Saunders legt mit seinem Buch „Tag der Befreiung“ wieder einmal Kurzgeschichten vor, die es in sich haben. Es sind Geschichten, die die ganz „normalen“ barbarischen Abgründe des Menschen sichtbar machen.
Die Diskussionen rund um die Klimakrise sind so polarisiert, dass sich manche bereits über das Wort „Klima“ echauffieren. Wie es dazu kommen konnte, erklärt Sarah Kessler von der WU Wien.
Opfern kann gefährlich sein und ist doch unumgänglich. Gerade deshalb entstehen gesellschaftliche Probleme – die eine Diskussion über richtiges Opfern notwendig machen.
Eine Universitätsprofessorin muss in unzähligen Kommissionen sitzen, damit die Quote erfüllt ist. Für ihre wissenschaftliche Arbeit bleibt da wenig Zeit. Kann das das Ziel sein? Eine Polemik auf Basis eigener Erfahrungen.
Seit 15 Jahren sind die Zeugen Jehovas in Österreich keine Sekte mehr, sondern eine anerkannte Glaubensgemeinschaft. Die Kritik an der Vereinigung ist dennoch nicht verstummt. In der Steiermark sorgen zudem mehrere Anschläge für Angst. Eine Recherche.
Weimars geistiges Erbe gilt als einzigartig. Gleichzeitigt liegt die ostdeutsche Stadt inmitten einer rechten Hochburg. Über das Leben im Widerspruch vor einer Schicksalswahl.